Diese vier Persönlichkeitstypen gibt es

Diese vier Persönlichkeitstypen gibt es

Diese vier Persönlichkeitstypen gibt es 1440 704 Willkommen beim

Zu wis­sen, wie das Gegenüber tickt, entschei­det über Erfolg und Mis­ser­folg in der Kom­mu­nika­tion. Dies gilt im Team wie pri­vat. Das Vier-Farb­typen-Mod­ell hil­ft im Umgang.

Mit gewis­sen Men­schen klappt der Aus­tausch auf Anhieb, mit anderen hadern wir selb­st nach Jahren. Doch warum ist das so? Die Psy­cholo­gie hat eine Antwort darauf. Ver­schiedene Per­sön­lichkeit­stypen mit wiederum unter­schiedlichen Ver­hal­tensweisen führen dazu, dass es bei eini­gen har­moniert und bei anderen kracht. Mit dem Vier-Farb­typen-Mod­ell kön­nen Sie typ­is­che Charak­ter­is­ti­ka fes­thal­ten und diese in Rot, Grün, Blau und Gelb einord­nen. Sehen Sie hier:

Farbige Persönlichkeiten

  • Der rote Mach­er ste­ht gerne im Mit­telpunkt und übern­immt die Führung. Er fällt auf, ist extro­vertiert und set­zt sich leicht durch. Er ver­ar­beit­et Infor­ma­tio­nen über Gespräche mit anderen und wirkt oft enthu­si­astisch und aben­teuer­lustig.
    -> Tipp für den Umgang: Viel Wertschätzung ent­ge­gen­brin­gen und auf Fra­gen kurz und präg­nant antworten. Braucht für Entschei­dun­gen nur die nötig­sten Infor­ma­tio­nen.
  • Der grüne Unter­stützer hinge­gen mag es har­monisch und legt viel Wert auf Ver­trauen. Er ist ein Bauch­men­sch und han­delt eher intu­itiv, was ihn zu einem ein­fühlsamen, geduldigen, zuver­läs­si­gen und hil­fs­bere­it­en Mit­men­schen macht. Dass er es gerne allen recht machen will, ist sowohl Chance als auch Gefahr.
    -> Tipp für den Umgang: Schaf­fen Sie ein har­monis­ches Umfeld und eine Atmo­sphäre des Ver­trauens. Zeigen Sie aufrichtiges Inter­esse an der Per­son und geben Sie ihr Raum und Zeit.
  • Der blaue Denker wirkt eher dis­tanziert und möchte alles kor­rekt und sach­lich hand­haben. Er han­delt gewis­senhaft und liebt als intro­vertiert­er Kopf­men­sch Details und Fak­ten. Dementsprechend zeich­net er sich durch eine präzise, for­male und ana­lytis­che Arbeitsweise aus, wobei er Entschei­dun­gen ratio­nal fällt und Emo­tio­nen aus­blendet.
    -> Tipp für den Umgang: Liefern oder fordern Sie detail­lierte, fak­ten­basierte Infor­ma­tio­nen und unter­hal­ten Sie sich sat­telfest über die Inhalte, die Ihr Gegenüber inter­essieren.
  • Der gelbe Son­nen­schein hat viele Ideen und tauscht sich gerne aus. Wie der grüne Typus ist er ein Bauch­men­sch, der gerne spon­tan han­delt. Er zeigt Ini­tia­tive, ist fröh­lich, mitunter gar enthu­si­astisch, dynamisch und überzeu­gend.
    -> Tipp für den Umgang: Seien Sie gesel­lig, lassen Sie sich auf Smalltalk ein und seien Sie ein guter Zuhör­er. Diese Per­son schätzt gute Stim­mung und wird dadurch inspiri­ert.

Persönlichkeitstypen

Im Beruf­sall­t­ag gibt es allerd­ings nicht nur diese vier Typen, vielmehr sind häu­fig auch Mis­chtypen anzutr­e­f­fen. Jemand kann im All­t­ag einen roten, durch­set­zungsstarken Anteil ausleben, während sie sich im Fam­i­lien­leben stark anpassen (grün­er Anteil). Eben­so gibt es solche, die im Pri­vat­en sehr genau und ana­lytisch bei ihren Finan­zan­gele­gen­heit­en vorge­hen (blauer Anteil), während sie bei der Arbeit auf ihre Gefüh­le ver­trauen (gel­ber Anteil). Kön­nen Sie auf­grund dieser Beispiele sich sel­ber und Ihr Team ein­teilen?

«Gleich und Gleich gesellt sich gern» oder doch «Gegensätze ziehen sich an»?

Im Umgang mit Per­so­n­en, die ähn­lich sind, weiss man, was einen erwartet – oder was fehlt. Mit gegen­sät­zlichen Per­sön­lichkeit­en und Ver­hal­tensweisen jedoch beste­ht die Chance, dass ergänzende Stärken in die Tea­mar­beit einge­bracht wer­den. Das gle­icht die Schwächen der Einzel­nen aus und führt zu einem gewinnbrin­gen­den Miteinan­der. Das wäre natür­lich der Ide­al­fall. Mit dem richti­gen Umgangston und der gegen­seit­i­gen Wertschätzung klappt das auch.

Syn­ergien opti­mieren durch Rol­len­verteilung
Für eine erfol­gre­iche Tea­mar­beit kann es Sinn machen, die Per­sön­lichkeits- und Far­ben­typen zuzuord­nen. Wichtig zu wis­sen:

  • Wer ist eher intro­vertiert und wer extro­vertiert?
  • Wer fällt wie Entschei­de (Bauch oder dem Ver­stand)?
  • Wer entwick­elt die Visio­nen?
  • Wer set­zt die Ideen gewis­senhaft um?

Sind die Auf­gaben­bere­iche klar aufgeteilt, so kann jedes Team­mit­glied die per­sön­lichen Stärken ein­brin­gen. Die Verteilung von Rollen und Ver­ant­wortlichkeit­en verbessert die Zusam­me­nar­beit, richtig kom­mu­niziert kann gemein­sam das Opti­mum erre­icht wer­den.